Programm
Donnerstag, 10. November 2022
17:30 Uhr Einlass und Registrierung
18:00 Uhr Eröffnung
Sebastian Schütze (Rektor der Universität Wien)
Christina Lutter (Dekanin der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien)
Christoph Augustynowicz (Insititutsvorstand der Osteuropäischen Geschichte an der Universität Wien)
18:30 Uhr Keynote Lecture
Johannes Feichtinger (inter. Direkor des Institutes für Kulturwissenschaften und
Theatergeschichte an der Österreichische Akademie der Wissenschaften)
Kontinuität und konservative Erneuerung. Die Geschichtswissenschaft in Wien zwischen den 1930er und 1960er Jahren
anschließend Buffet
Freitag, 11. November 2022
10:00 - 11:30 Uhr
Panel 1: Historische Disziplinen und Politik
Moderation: Peter Rohrbacher (Österreichische Akademie der Wissenschaften)
Sophia Bauer (Universität Wien/ Medizinische Universität Wien)
Lehrende der geschichtswissenschaftlichen Fächer im Austrofaschismus – Kriterien einer exkludierenden Personalpolitk?
Andreas Huber (Institut für Höhere Studien Wien/ Österreichische Akadmie der Wissenschaften)
Kartelle und Karrieren. Das wissenschaftliche Personal der historischen Institute 1930 bis 1950
Robert Obermair (Universität Salzburg)
Der Prähistoriker Oswald Menghin – Ein umtriebiger und einflussreicher Akteur der Universität Wien im Austrofaschismus und Nationalsozialismus
11:30 - 12:00 Uhr Pause
12:00 - 13:30 Uhr
Panel 2: Geschichtestudium und totalitäre Systeme
Moderation: Karin Moser (Universität Wien)
Herbert Posch (Universität Wien)
(Geschichte-)Studierende der Universität Wien in den 1930er-Jahren – Studium und Berufsfeld zwischen Wirtschaftskrise und Diktatur an den Übergängen von der Ersten Republik zum Austrofaschismus und zum Nationalsozialismus
Florian Ostrowski (Universität Wien)
Universitätsalltag und Bibliothekswesen des Historischen Seminars an der Universität Wien zwischen Austrofaschismus und Nationalsozialismus
Pauline Bögner (Universität Wien)
Das Seminar für Wirtschafts- und Kulturgeschichte und seine Dissertant:innen – Kontinuitäten, Sprünge und Brüche zwischen "weltanschaulicher Offenheit" und (struktureller) Ausgrenzung von den 1930er- bis 1950er-Jahren?
13:30 - 15:00 Uhr Mittagspause
15:00 - 16:30 Uhr
Panel 3: Lehrende zwischen Opfer- und Täterrollen
Moderation: Linda Erker (Universität Wien)
Christoph Augustynowicz (Universität Wien)
"Vermittler zwischen allen Stühlen" oder "gefälliger Aufbereiter"? Eine historiographiegeschichtliche Reflexion zum Osteuropa-Historiker Martin Winkler (1893-1982)
Marija Wakounig (Universität Wien)
Heinrich Felix Schmid: Ein trojanisches Pferd?
Martina Schmidinger (Universität Innsbruck)
Ferdinand Liewehr retrospektiv. `[Z]ehn Jahre meines Lebens für nichts und wieder nichts hinter Stacheldraht und Plankenzaun [...]´
16:30 - 17:00 Uhr Pause
17:00 - 18:30 Uhr
Panel 4: Gedenken und Erinnern
Moderation: Claudia Kuretsidis-Haider (Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes)
Oliver Rathkolb (Universität Wien)
Haben Denkmäler Zukunft? Das Beispiel Campus der Universität Wien
Podiumsdiskussion zum Gedenkzeichen für im Nationalsozialismus vertriebene Geschichte-Studierende und -Lehrende der Universität Wien
DiskutantInnen: Iris Andraschek (Künstlerin) | Martina Fuchs (Universität Wien) | Heidemarie Uhl (Österreichische Akademie der Wissenschaften) | Karl Vouk (Künstler)
18:30 Uhr Schlussworte
anschließend Ausklang